Sonntag, 6. November 2016

Tag 1 - Ankunft

Es war ein ganz kurzfristiger Entschluss, im November 2016 nochmal für eine Woche zu verschwinden.

Es gab auch keine große Suche. Nach ein paar Klicks in einigen Vergleichsportalen wurde es Lanzarote, weil wir da noch nicht waren und es laut Reisewetterbericht um diese Zeit noch warm ist.

Also ging es am 06.11.2016 um 02.30 Uhr los nach Stuttgart und von dort um 06.00 Uhr mit einem 4 Stunden-Flug nach Arrecife, der Hauptstadt der Insel.


Als wir ankamen gab es ein paar Überraschungen. Die erste war: Es regnete!

Was wir auch nicht wussten, es gibt eine Stunde Zeitverschiebung (eine Stunde früher), was allerdings nur unser Handy registrierte. Das Samsung-Tablet, das auch auf automatischer Zeiteinstellung stand, ignorierte die Stunde und hielt das auch die ganze Woche über durch.
Unser erster Eindruck war also ein wolkenverhangener Himmel aber es war wenigstens warm, über 20 Grad.

Wir hatten von zu Hause aus schon einen Mietwagen bei Interrent für 85 Euro die Woche gebucht. Das war dann ein 500er-Fiat (der Blaue), der noch recht neu und in gutem Zustand war.
Die Übernahme am Flughafen dauerte, da nahezu zeitgleich mit unserem Flug 2 weitere Flüge kamen und alle Mietwagencounter dementsprechend bevölkert waren, aber nach ca. 30 Minuten hatten wir die Karre und konnten losfahren.

Wir hatten weder eine Karte der Insel noch eine Ahnung, wo unser Hotel genau ist aber mit dem Tablet und der Software "Here" haben wir die richtige Straße schnell gefunden.
Am Ortsrand von Arrecife haben wir mal kurz angehalten und einen erstenBlick aufs Meer geworfen.




Nach den ersten Eindrücken und der Freude über warme Temperaturen sind wir dann weiter in Richtung Costa Tequise gefahren.


Wir hatten ohne langes Suchen das "diverhotel" in Costa Tequise gebucht. Laut den Bewertungen sollte es ok sein, wobei etliche Kommentare aussagten, dass es deutlich in die Jahre gekommen ist. Aber dazu später mehr.

Als wir gegen 12.00 Uhr ankamen, war das Zimmer noch nicht bezugsbereit. Wie sind dann erstmal in den Spar-Markt am Ortseingang gefahren und haben ein bisschen eingekauft.

Hier die Eingangsseite des Hotels.


Bis wir zurück waren, konnten wir das Zimmer beziehen. Die Kommentare, die ich schon angesprochen haben, waren zutreffend. In den Fluren des Hotels klapperten viele Fliesen, die einfach lose waren und die Fugen im Badezimmer und der Türrahmen waren schon grenzwertig.






Wir sind da aber schon einiges gewöhnt und nicht sehr empfindlich. Es war auf jeden Fall sauber und groß genug.
Blick von der Terrasse des Zimmers in den Innenhof


Terrasse unseres Zimmers

Wir haben uns dann erstmal hingelegt, weil wir wirklich müde waren und haben mal 2 Stunden geschlafen.
Am Abend haben wir im Hotel gegessen, weil wir keine Lust mehr hatten, in der Gegend rumzulaufen. Wir hatten zwar nur mit Frühstück gebucht aber gegen Bezahlung kann man hier immer essen. Das Buffet am Abend kostete inklusive Getränke 14 Euro pro Person und es war wirklich Klasse mit einer Riesenauswahl. Suppen, Vorspeisenbuffet, diverse Fleisch- und Fischgerichte, viele Beilagen und Süßzeug zum Dessert. Wir waren sehr positiv überrascht und haben uns gleich entschlossen, hier noch öfter zu essen.



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