Mittwoch, 9. November 2016

Tag 4 - Südwesten

Heute gab es wieder einen wunderschönen sonnigen Morgen mit aber weiterhin heftigen Wind. Nach einem reichhaltigen Sektfrühstück haben wir uns erstmal erholt und sind erst gegen Mittag losgefahren.
Wir haben uns entschieden, zu einem weiteren "must-see" auf der Insel zu fahren, der grünen Lagune oder in der Landessprache "El Lago Verde".

Von Costa Teguise aus fährt man hierbei durch die Hauptweinanbaugebiete der Insel, riesige Flächen auf Lava mit am Boden liegenden Reben.


Über Uga und Yaiza ging es in Richtung von El Golfo.



Wenn möglich, haben wir kurze Abstecher ans Meer gemacht.
Schließlich waren wir an der Lagune.
Hier halten auch sämtliche Touris und auch alle Busse. Man muss ein paar Minuten vom Parkplatz aus laufen und hat dann diesen Blick auf die Laguna Verde.

Wegen des Rummels sind wir bald weitergefahren, zunächst mal die Südküste runter.



Unterwegs standen plötzlich ein Haufen Autos auf einem Parkplatz und wir haben geschaut, was es da zu sehen gibt.

Wir standen vor Lavahöhlen, die sich wie Tunnels über dem Meer gebildet haben. Wir hatten das gar nicht auf dem Plan, sah aber wirklich toll aus.

Das Gebiet heißt "Los Hervideros" und man kann da locker mal ne Stunde rumlaufen.
Es gibt immer wieder Löcher, durch die man das Meer von oben sieht, man läuft also auf einer Lavaschicht über dem Wasser rum.

Auf der LZ 703 ging es dann weiter in Richtung Janubio.
Dort gibt es die einzige Saline auf der Insel, mit hübschen Saltürmchen.
Oberhalb der Saline haben wir uns einen Kaffee auf einer Aussichtsterrasse genehmigt und haben uns dann langsam auf den Heimweg gemacht. Zu den Preisen in den Kaffees kann man sagen, dass sie durchweg günstig sind. Ein Cappucino kostete immer unter 2 Euro, teilweise haben wir für einen Cappucino und ein Fanta gerade mal 2,70 Euro bezahlt.
Man sieht unterwegs immer mal wieder witzige Gartenanlagen mit allerlei Unsinn.
Auf Lanzarote trifft man immer wieder auf "Kunst im Kreisverkehr", die die allgegenwärtigen Kunstwerke des berühmtesten Inselkünstlers, Cesar Manrique, ergänzen.
Es war dann schon wieder fast 17.00 Uhr, bis wir uns auf den Heimweg gemacht haben.

Hier die gut ausgebaute Straße in Richtung Arrecife.


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