Donnerstag, 10. November 2016

Tag 5 - Parque Nacional de Timanfaya

Heute haben wir uns für die Fahrt in den Nationalpark Timanfaya entschieden, den man auf jeden fall anschauen muss, wenn man schon mal auf der Insel ist.
Die Anfahrt ging wieder durchs Weinhauptanbaugebiet, wobei wir einfach kreuz und quer andere Strecken genommen haben, um nicht die gleiche Strecke wie am Vortag zu nehmen.

Auf der Zufahrtstraße gibt es kurz vor dem Parkeingang eine verrückte Touribelustigung. Da halten alle Busse, die Leute werden auf Kamele verfrachtet und ein paar Meter den Berg hochgeführt und dann wieder zurück. Einfach nur krank.

Vor dem eigentlichen Eingang gab es einen ca. 1 km langen Stau, wobei wir natürlich auch wieder in der Hauptzeit gegen Mittag dort waren. Die Parkplätze sind so begrenzt, dass immer nur so viele Autos reingelassen werden, wie rausfahren.

Aber irgendwann waren wir dann auch drin.
Im Park darf man nicht mit dem eigenen Auto fahren sondern muss als PKW-Fahrer auf Busse umsteigen. Zum guten Glück fahren alle Reisebusse die kommen, selbst durch den Park, sonst wären die Staus noch viel länger.

Es ist auch gut so, dass keine PKWs da rumfahren,  das ginge auf den Straßen sicher nicht gut.

Unter der Oberfläche brodelt es da noch richtig. Wenn sie da in so ein Loch einen Eimer Wasser schütten, kommt das nach wenigen Sekunden als riesige Dampfwolke mit viel zischen wieder raus.
Trotz des Rummels ist der Park absolut sehenswert. Macht euch einfach selber einen Eindruck,







Vor dem Restaurant am Eingang werden die Hähnchenstücke über einen Loch im Boden gegrillt. Da ist es wirklich einige Zentimeter unter der Oberfläche so heiß, dass das problemlos funktioniert.

Nach der Parkbesichtigung haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Wir hatten jetzt in der Ecke auch fast alle Straßen durch und für heute reichte es.

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